Mal wieder was vom schlafenden Weidenzaun

Der Weidenzaun ist mal wieder im Winterschlaf. Leider gibt es dieses Jahr keine schönen Schneefotos. An dem einen Tag, an dem wir Schnee hatten, war ich mit den Kindern im Schnee unterwegs. Und von dem „Jahrhundertwinter“, den wir ja im Süden der Republik hatten, hat man hier im Norden ja nicht viel mitbekommen.

Der lebende Weidenzaun im zweiten Winter
Der lebende Weidenzaun im zweiten Winter

Da die Weide im Winter ihr Laub verliert, schütz der Weidenzaun im Winter nicht so optimal vor Blicken wie im Sommer. Ist aber mir auch nicht so wichtig, da ich im Winter selten im Garten liege. Und grad im Winter gefällt es mir auch aus dem Haus, dem Treiben auf der Straße zu folgen und da eine Sichtverbindung zu haben.

Ein weiteres Eingeständnis muss ich machen: Ich hatte dieses Jahr auf der anderen Seite der Einfahrt einen zweiten Zaun angelegt. Unser Gärtner hatte die Ruten geschnitten auf seinem Platz liegen gelassen. Da es aber in der Folfewoche geregnet hatte und ich beruflich unterwegs war, kam ich erst nach über einer Woche dazu, die Ruten zu verarbeiten. Das war offenbar zu lange. Es sind nur wenige angewachsen. Ich werde es dieses Frühjahr wieder versuchen und dann davon berichten. Diesen lebenden Weidenzaun hatten wir gemeinsam it dem Nachbarn angelegt. Bei ihm ist die Skepsis gewichen und er sieht nun auch die Vorteile, die dieser Zaun hat. Er ist langlebig, günstiger in der Anschaffung, an einem Tag errichtet und anspruchslos in Sachen Pflege.

Wir sind also sehr gespannt auf ein weiteres Jahr mit unserem Weidezaun. Es ist ja nun schon der zweite Winter und der dritte Sommer, der auf uns zu kommt. Selbst der besonders heiße Sommer 2018 hat dem Zaun nicht geschadet. Vom ersten Zaun hatte ich ich einige Ruten einfach an der anderen Grenze in den Boden gesteckt. Ohne sie zu gießen und zu pflegen sind hier auch über 90 % der Weiden angewachsen und bilden dort eine natürliche Grenze zum Nachbargrundstück.

Ich bleibe dran und dokumentiere auch dieses Jahr den Verlauf meines lebenden, selbst gepflanzten Weidenzauns. Um die Zeit bis zum Pflanzen des nächsten Zaunes zu überbrücken, empfehle ich das Lesen meiner anderen Artikel zum Beispiel über die Bienenkiste. Mein Winterprojekt dieses Jahr im Übrigen das Hausbett für unsere kleine Tochter. Sobald ich mal damit fertig werde, werde ich hierfür einen kleine Artikel in den Block meiner Frau Mama-Mony.de stellen. Es lohnt sich also, auch da mal vorbeizuschauen.

Oder noch ein wenig shoppen (Werbelink):

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2 Kommentare

    • Marguerite Sigwalt-Fischer auf 7. Oktober 2023 bei 09:59
    • Antworten

    Hallo,
    Wir sieht die Hecke jetzt nach 6 Jahre aus?
    Ist er im Winter etwas dichter?
    Wir wollen unsere portug. Kirchlorbeerhecke (nach 30 Jahre zu dicke Äste) rausreißen und überlegen zw. Liguster, Eibe oder Weide…..
    Freue mich über Eure Rückmeldung, bzw. Veröffentlichen von weitere Fotos.
    Weiterhin gutes Gärtnern!
    Gruß aus dem Taubertal
    Marguerite

    1. Hallo Marguerite,
      im Sommer ist sie schön dicht. Da darf man nicht das Schneiden vergessen. Im Winter verliert die Weide das ganze Laub und wird nur dichter an Ästen. Aber richtig Blickdicht wird sie nicht.
      Viel Erfolg und Grüße aus Ostwestfalen!
      Nils

      Weidenzaun im Oktober 2023

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