Nachdem ich nun eine Weile nicht mehr geschrieben habe, muss ich kurz den Grund dafür erläutern. Im März schwand auf einmal sämtliches Leben aus meiner Bienenkiste. Rückblickend muss ich leider zugestehen, dass sie verhungert sind. Gefüttert hatte ich eigentlich genug im Herbst und zur Oxalsäurebehandlung war ja auch noch alles in Ordnung.
Ich habe die Bienenkiste – nachdem ich keinen Flugbetrieb mehr feststellen konnte – Ende Februar bei gutem Wetter geöffnet. Mir fielen nur tote Bienen entgegen. Die Waben waren alle leer. In einigen steckten Bienen tief mit den Köpfen drin. Laut Experten Anzeichen dafür. dass sie verhungert sind. Ein truariger Moment für die ganze Familie. Vor allem die Kinder waren natürlich sehr traurig. Das ist schon sehr tückisch. Sobald die ersten Sonnenstrahlen rauskommen, denkt man, die Bienen sind über den Winter gekommen. Aber so früh im Jahr finden die Bienen noch nicht genug Nahrung, um wieder mit der Brut starten zu können. Da sind sie noch auf Vorräte angewiesen.
Doch wie geht es weiter? Kurzer Familienrat und Papa musste eine Nacht drüber schlafen. Dann war klar, dass wir weiterhin Bienen halten wollen. Aber für uns war auch klar, dass wir uns nicht nur mit der Bienenkiste beschäftigen können, um die Grundlagen zu lernen.
ALso erstmal für den Imkerkurs angemeldet. Diesmal habe ich einen an meinem Arbeitsort bei der VHS gefunden. Kostenpunkt: Überschaubare 65 Euro. Und dann haben wir uns erstmal Zanderbeuten gekauft. Um konventionell auf Rähmchen zu imkern. Da bekommen wir über den Imkerverein stets schneller Hilfe also bei derBienenkiste.
Bei der Schwarmbörse bleiben wir angemeldet. Vielleicht findet sich auch wieder ein Schwarm, den wir dann in eine der Bienenkisten einlogieren können. Bis jetzt – Ende Mai ist das leider nicht passiert. Ich werde weiter darüber berichten.In einem meiner nächsten Artikel werde ich dann darüber berichten. Außerdem werde ich meine Erfahrungen mit dem Imkern auf Rähmchen schildern.
Und das Wachs muss ich auch noch einschmelzen. Dazu komme ich dann auch noch.
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