Bienen haben mich eigentlich schon immer interessiert. Als wir als Jungen durch die Wälder zogen sind wir auf einen Bienenstand im Wald gestoßen. Mit der Zeit lernten wir dort den Imker kennen, der uns ein paar Dinge über Bienen erklärte. Diese Erfahrung habe ich über die Jahre mitgetragen. Erst kam das Studium, da war weder Geld noch Zeit. Dann der ersten Job. Aber Bienen in einer Mietwohnung? Nun Familie und das eigene Haus. Platz haben wir nun im Garten. Aber Zeit? Und Geld?
Der Anfang
Also aus unterschiedlichen Gründen erstmal das Projekt Weidenzaun gestartet. Mehr dazu findet ihr auch hier in meinem Blog. Und wer mag Weiden besonders? Die Bienen! Und die hatten wir letzten Sommer sehr wenig hier zu Besuch. Offenbar gibt es nicht sehr viele in der Umgebung, obwohl wir viele Pflanzen haben, die für Bienen geeignet sind. Also war die Idee des imkerns wieder da. Doch immer noch das Problem mit der Zeit und dem Geld.
Google ist dein Freund. Und so bin ich auf das Konzept der Bienenkiste gestoßen. Imkern ohne den großen Anspruch viel zu ernten, sondern nur etwas für den Eigenbedarf. Und mit möglichst wenig Zeitaufwand. Das hörte sich gut an. Es gibt dazu die Seite http://www.bienenkiste.de . Ich brauche für ein neues Thema immer eine lineare Führung. Über die Webseite war das nichts für mich. Also musste das Buch her:
Und zur Sicherheit gleich noch das zweite:
Der Aufbau
Als nächstes begann ich im Winter mit dem Bau der Bienenkiste. So ganz trivial wr es dann doch nicht. Die Kosten lagen bei knapp 200 Euro. Hätte ich also auch bestellen können für nur wenig mehr Geld. Aber egal. Das war nicht mein Anspruch. Was man selber machen kann, mache ich dann auch selber. Zugegebenermaßen manchmal mit zweifelhaftem Ergebnis. Aber diesmal lief alles rund. Hier das Ergebnis:
Die Unterstützung
Parallel ging es auf die Suche nach Unterstützung. Der lokale Imkerverein war größtenteils offen und bereit, mich zu unterstützen. Allerdings hat dort keiner Erfahrung mit der Bienenkiste, weshalb ich eine weitere WIssensquelle gesucht habe. Auf der Bienenkiste-Seite gibt es auch eine Map mit allen Bienenkistenimkern in der Region. Erst einmal waren es nicht so viele. Drei Mails geschrieben. Einer hattte die Kiste nicht mehr. Die anderen schon. Eine freundliche Dame hat mich gleich eingeladen. Tochter eingepackt, hingefahren. Total nett. Sie haben da gute Erfhrungen gemacht seit über zwei Jahren, aber noch keinen Honig geerntet.
Jeder hat mir einen Imkerkurs empfohlen. Gibt es hier aber nur von der VHS und der ist zum einen lange ausgebucht und zum anderen immer Dienstags. Da ich oft unterwegs bin, kann ich eben nur am Wochenende regelmäßig irgendwo hin gehen. Muss also auch ohne gehen.
Der Schwarm
Jetzt kommen wir zum Wesentlichen: Die Bienen. Nur woher bekommt man einen Bienenschwarm?
Konventionelle Imker bilden Ableger. Das geht hier aus konzeptionellen Gründen leider nicht. Es muss ein Naturschwarm sein. Natürlich gibt es eine Schwarmbörse (www.schwarmboerse.de) wo ich mich registriert habe. Die Chancen sollen da aber nicht so gut stehen. Also stehe ich weiterhin in Kontakt mit dem Imkerverein und anderen Bienenkistenimkern über Facebook. Mal schauen, ob sich was ergibt. Es bleibt spannend.
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2 Pings
[…] Jahr war es doch nicht wenig Arbeit und die Materialbeschaffung war auch nicht trivial (lest dazu diesen Blogeintrag). Somit habe ich mich für den Bausatz von http://www.bienen-seb.de entschieden. Und um das Fazit […]
[…] Zaunes zu überbrücken, empfehle ich das Lesen meiner anderen Artikel zum Beispiel über die Bienenkiste. Mein Winterprojekt dieses Jahr im Übrigen das Hausbett für unsere kleine Tochter. Sobald ich mal […]