Nun ist der Herbst auch am Weidenzaun eingekehrt. Wir müssen uns mal wieder ein wenig der Pflege widmen.
Oktober – der Weidenzaun wird gelb
Im Oktober habe ich einfach die zu langen Äste ein wenig mit der Gartenschere eingekürzt. Ich habe bewusst nicht zu viel geschnitten. Ich hatte Bedenke, dass sonst zu wenig neue Triebe im Frühjahr kommen. Mal schauen, wie sich das entwickelt. Zeitaufwand hier 15 Minuten.
Die ersten Blätter am Weidenzaun beginnen sich nun gelb zu verfärben.
November – Das Laub fällt ab
Im Oktober fingen die Blätter bereits an, sich gelb zu verfärben und fielen dann Anfang November innerhalb von vier Wochen ab. Viel Laub war das nun noch nicht im ersten Jahr. Da hat die Eiche vom Nachbarn deutlich mehr abgeworden. Das war bei meinem Stück Wiedenzaun keine 15 Minuten Arbeit. Auf der Seite zur Einfahrt hin ließ sich das mit dem Besen schnell erledigen. Auf der Rasenseite musste der Rechen her. Wir haben uns letztes Jar auch eine kleine Kehrmaschine angeschafft, mit der das auch schnell zu erledigen geht. Wen es interessiert, wir besitzen diese hier. Ich werden die Weidenblätter mal im Schnellkomposter entsorgen und schauen, wie sich das mit der Kompostierbarkeit gestaltet. Ich werde darüber berichten, wie es weiter geht.
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6 Kommentare
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Hallo, tolle Website. Tolle Bilder. Super Anleitung.
Autor
Vielen Dank für das Feedback! Hast du auch einen Weidenzaun?
Hallo,
Als erstes, sehr schön dokumentiert, wie dein Weidenzaun entstanden ist. Sehr schöne Anleitung.
Wir möchten im nächsten Jahr anfangen unseren Garten umzugestalten. Nach und nach soll es etwas naturnaher zugehen. Deshalb haben wir uns auch für einen Weidezaun entschieden. Würdest du uns verraten woher du die Weidenruten bezogen hast? Wir wohnen auch in Bielefeld und wären über einen Tip sehr dankbar.
Hallo,
vielen Dank für das Feedback. Wir haben die Weiden von http://www.ihrschoenergarten.de
Ruft einfach dort an und richtet schöne Grüße von Nils aus!
Viele Grüße
Hallo,
Super Dokumentation ausführlich und schön bebildert.
Wir möchten auch eine Weidenhecke anpflanzen, sind uns aber bei der Sorte nicht ganz klar. Trauerweide geht ja nicht wirklich. Habt ihr Korkenzieher oder korbmacher weide genommen?
Vielen dank
Autor
Hallo,
danke für das Kompliment. Ich habe unterschiedliche Sorten dabei, da es sich um Abschnitte von einem Gärtner gehandelt hat. Es sind aber keine Korkenzieher dabei. Obwohl das vielleicht in der Mischung auch ganz interessant aussehen könnte. Mit Trauerweide habe ich letztes Jahr auch experimentiert, ist aber nicht angewachsen. Lag aber vielleicht auch am „Jahrhundertsommer“ und zu langem Lagern. Gerade wachsende Sorten bieten eine gute Stabilität für den Zaun. Also sollte der Großteil daraus bestehen. Wichtig ist: Nach dem Schneiden nicht zu lange warten, bis sie in die Erde kommen. Je nach Temperatur würde ich sie noch in der selben Woche verarbeiten. Und Wasser ist am Anfang wichtig. Im zweiten Jahr dann kaum noch. Da überlebt die Hecke den Sommer auch ohne viel zusätzliches Wasser!
Viel Erfolg mit eurer Hecke! Schickt mal ein Foto, wenn ihr fertig seid!